Es ist soweit, die Auswertungen zur Detaillerhebung „südlich des Bahnhofs“ für die soziale Erhaltungssatzung laufen auf die Zielgerade zu.
Die Erhebungen durch das Büro LPG [mbH] sind weitgehend abgeschlossen und es werden gerade die Auswertungen erarbeitet.
Verwaltung Potsdam
wann und wo geht es weiter
In diesem Zuge lädt die Stadt Potsdam herzlich zu einer Anwohnerversammlung am 30.03.2023 ein. Nach aktuellem Kenntnisstadt findet diese wieder wie zu Beginn im Spartacus auf dem Gelände des freiLandes (Friedrich-Engels-Str. 22) statt.
Zur öffentlichen Präsentation der Ergebnisse der Untersuchung ist eine zweite Anwohnerversammlung am 30.03.2023 vorgesehen. Diese soll wieder im Spartacus-Club im freiland Potsdam stattfinden.
Verwaltung Potsdam
Es sind alle herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen und sich zu informieren.
Nähere Ergebnisse kennen wir leider auch noch nicht.
am 15.02.2023 findet die Auftaktveranstaltung zur Fortschreibung des wohnungspolitischen Konzeptes (kurz WoPoK) digital von 17.30 – 19.30 Uhr statt.
EINWAHLDATEN
Zoom-Link (Meeting-ID: 819 7470 7082) Schnelleinwahl mobil – entweder +496950502596, Eingabe 81974707082# (Deutschland) – oder +496971049922 , Eingabe 81974707082# (Deutschland)
Es erfolgt eine Aufzeichnung, die im Nachgang eingesehen werden kann
inhalt der Veranstaltung
Die rasanten und dynamischen Entwicklungen und Anforderungen an den Potsdamer Wohnungsmarkt machen eine Fortschreibung des aktuellen wohnungspolitischen Konzeptes aus dem Jahr 2015 erforderlich. Die aktuellen Geschehnisse sollen analysiert, ausgewertet und interpretiert werden, um im Anschluss Maßnahmen und Anpassungen im WoPoK abzuleiten.
Den Start zu diesem Prozess macht die Auftaktveranstaltung.
Dabei werden neben Anlass und Ziel der Fortschreibung auch die Vorgehensweise und die Zeitplanung präsentiert. Daneben werden die Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt. Zudem werden Hinweise der Teilnehmenden für Dialogforen und Workshops aufgenommen. Es besteht die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen.
die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, Brigitte Meier
Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt
5 dialogbot*innen gesucht
Wer als eine*r von fünf ausgelost werden will, um sich intensiver einbringen zu können, der/die kann sich als Dialogbot*in bei der LHP bewerben. – Informationen HIER – Anmeldung HIER
weiterer fahrplan
zwei Dialogforen
20. April
5. Juli
Fachworkshops (Teilnahme von Interessierten durch Anmeldung)
Abschlussveranstaltung 23. November
Vorlegen des neuen Konzept im November nach der öffentlichen Präsentation des Abschlussberichtes
anschließend durch Oberbürgermeister in die SVV zur Beschlussfassung eingebracht
Zuletzt wurde im Jahr 2014/15 ein wohnungspolitisches Konzept erarbeitet und am 7. Oktober 2015 durch die Stadtverordnetenversammlung als Orientierungs- und Handlungsrahmen der städtischen Wohnungspolitik beschlossen. Insgesamt sind in dem Konzept 31 Instrumente und Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern dargestellt, um die Wohnsituation positiv zu beeinflussen.
Die Fortschreibung des wohnungspolitischen Konzeptes erfolgt durch das Berliner Büro „RegioKontext“ das gemeinsam mit dem Büro „die raumplaner“ von der Landeshauptstadt Potsdam beauftragt worden ist.
Potsdam verfügt über ein sogenanntes „wohnungspolitisches Konzept“. Also eine Sammlung an Instrumenten und Maßnahmen zur Steuerung des Potsdamer Wohnungsmarktes. Es ist in den Jahren 2014 und 2015 unter breiter Beteiligung verschiedener Wohnungsmarktakteure erarbeitet worden.
Die Mitwirkung erfolgte durch einen Begleitkreis, aus dem anschließend das „Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen der Landeshauptstadt Potsdam“ hervorging.
Auszug aus einer E-Mail von der Verwaltung: weitere Informationen hier
Der Begleitkreis dient als Austausch- und Diskussionsplattform der aktuelle Fortschreibung des wohnungspolitischen Konzeptes fachlich begleitet. Er besteht im Groben aus Vertreter*innen von:
Mieterverbände
andere zivilgesellschaftliche Interessensvertretungen
wohnungspolitische Sprecher*innen der Fraktionen der SVV
Wohnungswirtschaft
weitere Akteure des Wohnungsmarktes
bedeutung
Dazu zählen also auch zivilgesellschaftliche Akteure, die bisher nicht direkt im Bündnis vertreten waren. Geplant sind fünf Treffen pro Jahr, wobei das erste auf den 23.11.2022 festgesetzt wurde.
Natürlich nehmen wir diese Einladung an, um uns als Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt auch hier einbringen zu können.
für die Haushaltsbefragung zur sozialen Erhaltungssatzung beginnen nun die letzten Tage der Beteiligungsmöglichkeit und wir hoffe, dass alle fleißig teilgenommen haben.
Wer noch keinen Umfragebogen erhalten hat kann sich die Online-Codes auch bei Herrn Nader (Stadtverwaltung) noch einfordern.
Abgabeschluss ist der 25.10.2022
Wir danken an dieser Stelle allen Haushalten für die Teilnahme und damit die Chance in Potsdam eine Datenbasis in unserem Viertel zu schaffen, die eine rechtskräftige Analyse für eine Erhaltungssatzung ermöglicht!
heute hat um 19 Uhr die Informationsveranstaltung zur Erhebung von Haushaltsdaten südöstlich des Hauptbahnhofes stattgefunden.
Anwesend waren neben der Beigeordneten für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit (Frau Meier) auch der komm. Fachbereichsleiter für Wohnen, Arbeit und Integration (Herr Jekel), sowie zwei Vertreter der LPG (Landesweite Planungsgesellschaft) mbH (Herr Roland Schröder und Herr Sören Drescher).
Inhalte des Abends
Neben einer allgemeinen Einleitung seitens des Geschäftsbereiches 3 unter Frau Meier folgten eine kurze Beschreibung zur sozialen Erhaltungssatzung, gefolgt von einer technischen Skizzierung des Vorgehens, abgeschlossen mit einer Fragerunde und lockerem Ausklang.
Frau Meier
Potsdam erfährt ein hohes Bevölkerungswachstum, mit gleichzeitig stagnierend niedrigem Leerstand und rückläufigen innerstädtischen Umzügen. Weiterhin driften Bestandsmiete (Mietspiegel) und Angebotsmiete (Internetinserate) weiter auseinander, sodass der Wohnungsmarkt unter Druck steht. Die soziale Erhaltungssatzung soll als ausgezeichnetes Instrument gegen Verdrängungseffekte rechtssicher zum Schutz der Quartierszusammensetzung etabliert werden – und zwar gut gemacht werden.
Herr Jekel
In den 90er-Jahren gab es bereits mehrere soziale Erhaltungssatzungen in Babelsberg, welche jedoch nie vollzogen wurden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass aktuell keine gültige, rechtskräftige soziale Erhaltungssatzung Anwendung in Potsdam findet.
Durch den von Frau Meier angesprochenen, angespannten Wohnungsmarkt, bei dem die Nachfrage das Angebot übersteigt und eine zunehmende Homogenisierung der Quartiere stattfindet (Personengruppen sind in bestimmten Vierteln anzutreffen und unterscheiden sich untereinander stark) wird der Schutz dieser noch heterogenen Zusammensetzung zunehmend wichtiger.
Begonnen hat der Anlauf zu dieser sozialen Erhaltungssatzung mit dem Bauvorhaben am RAW-Digitalzentrum unweit der Teltower Vorstadt, welches 2022 in den Baustart übergehen sollte. Hier wurden vermehrt Ängste gegnüber steigender Wohnungsnachfragge und Investitionen in das bestehende Quartier geäußert. Als Konsequenz hat die Stadt darauf mit Wohnungsneubau an der Heinrich-Mann-Allee und dem Auftrag zu einer sozialen Erhaltungssatzung geantwortet, die beide auf das strategische Ziel „bezahlbares Wohnen und Nachhaltige Quartiersentwicklung“ von 2018 der Landeshauptstadt Potsdam einzahlen.
Fahrplan
In 2019 wurde der Auftrag zur Erstellung einer sozialen Erhaltungssatzung erteilt. In 2020 erfolgte daraufhin der Aufstellungsbeschluss, der eine Aussetzung von Bauvorhaben bis zur Erstellung der Satzung erlaubt. Ab 2021 erfolgte dann eine Organisationsuntersuchung der Geschäftsbereiche. Seit 2022 wurden folgende Punkte angegangen:
Q2/2022: Aufsetzung einer vertiefenden Untersuchung
Q3/2022 – Q4/2022: Durchführung der vertiefenden Untersuchung
Q1/2023: Ergebnisse der vertiefenden Untersuchung mit Empfehlungen an die Stadt (Satzung und Begründung)
LPG mbH
Nach einer interaktiven Umfrage ergab sich, dass sehr viele Mieter*innen, eher weniger Vermieter*innen oder Pressemenschen anwesend waren; von diesen haben etwa 75% eher noch nichts von einer sozialen Erhaltungssatzung (SES) gehört.
Die SES dient vorallem dem Vorbeugen einer einseitigen Quartierszusammensetzung und Verdrängungseffkten. Sie soll Stabilität und funktionierende Nachbarschaften fördern, sowie unnötige Investitionen der Stadt mindern (wechselnde infrastrukturelle Anforderungen mit veränderter Zusammensetzung).
Drei Missverstädnisse im Zusammenhang mit einer SES: (1) „ich werde enteignet“ (Eigentümer*in) (2) „jetzt bin ich voll geschützt“ (Mieter*in) (3) „das ist viel Arbeit für nichts“ (Verwaltung)
Das Baugesetzbuch hält an mehreren Stellen fest, dass genau diese Zusammensetzung schützenswert ist (z.B. §1(5)+(6) und §172 BauGB). Ausgenommen von den dort aufgrzählten baulichen Veränderungen sind Aufholarbeiten auf gesetzliche Standards. Das Satzungsgebiet muss hierbei nicht das komplette Untersuchungsgebiet umfassen und kann aus Einfachkeitsgründen ohne parzellen- oder grundstücksgenaue Ausweisung stattfinden. Sie gilt i.d.R. unbegrenzt, wobei nach fünf Jahren eine neue Bewertung des Quartiers die Rechtssicherheit sicherstellen sollte.
Nichts desto trotz sollen durch eine solche Satzung Eigentümer*innen in ihre Sozialpflicht genommen werden, da bauliche Veränderugen dann aufwendiger und nur zum Teil umsetzbar werden. Die Stadt hat dann die Möglichkeit Bauanträge zu versagen und in Verhandlungen mit den Eigentümer*innen zu treten, bis ein genehmigungsfähiger Antrag vorliegt.
Warum nur 5 Jahre gültig? Das ist der Regelfall, da in einem Zeitraum von 5 Jahren konkrete Entwicklungen beobachtet und prognostiziert werden können. Je länger die erneute Evaluation hinausgezögert wird, desto unsicherer wird die SES.
Definition Migrationshintergrund Abfrage, um eine differenzierte Betrachtung des Quartiers zu ermöglichen (Repräsentativität). Es wird keine Definition vorgegeben, sondern auf das Identifikationsgefühl der Bewohner*innen vertraut
Radius der Nutzung von Infrastruktur Diese ist nicht allein auf das Untersuchungsgebiet bezogen. Bei kleinen Untersuchungsgebieten hätte dies zur Folge, dass keinerlei Infrastruktur einbezogen werden könnte. Es geht als mehr um die allgemeine, nähere Wohnumgebung, die man zur Nachbarschaft zählt.
Warum wurde das Gebiet verändert? Große Teile von Babelsberg-Süd haben bereits Sanierungen erfahren, daher ist hier vor allem interessant den Sanierungsstand des Quartiers zu erfahren. Weiterhin ist der Standard von heute nicht ewig aktuell, sodass auch auf sanierte Gebiete weitere Verdrängungseffekte wirken könne, wenngleich nachgelagert.
Verbindungsstelle Friedrich-Engels-Straße Diese könnte, wenn man es als ein Gebiet betrachtet, eine Schwachstelle darstellen. Deshalb würde bei Eignung beider Seiten der Nuthe der Rat klar hin zu zwei Satzungsgebieten gehen.
Baujahr=Baujahr oder =Jahr der Kernsanierung? Das Baujahr kann im Mietspiegel ausgelesen werden, wenn kürzlich eine Mieterhöhung stattgefunden hat. Weiterhin ist für die Erhebung das Baujahr interessant. Der Sanierungsstand kann dann wiederum über Ausstattungsmerkmale (Fenster, Dämmung, …) einbezogen werden.
Gibt es einen Schutz bis zum Satzungsbeschluss? Aufgrund des Aufstellungsbeschlusses 2020 können Bauvorhaben – sofern sie der Verwaltung bekannt sind – zurückgestellt werden, bis eine Satzung vorliegt.
Haushalte ohne und Haushalte mit mehrfach Bögen Sollte ein Haushalt mehrere Bögen erhalten haben, so können die überschüssigen gern an Haushalte ohne Bogen im Untersuchungsgebiet weitergegeben werden, da sie anonymisiert ausgefüllt werden.
Auswahl der Haushalte Anhand des Melderegisters der Stadt Potsdam und einer Mitteilung über die Anzahl der Haushalte einer Anschrift wurde versucht eine Auswahl zu treffen, die möglichst jeden Haushalt einschließt. Bei etwa 10.000 gemeldeten Menschen ergab dies eine Befragungsgröße von etwa 4.800 (Vollbefragung). Sollte kein Bogen zugestellt worden sein (vor allem bei ganzen Aufgängen), so kann die LPG mbH informiert werden, die dann Onlinecodes vergeben kann.
Warum wurde Semmelhaack neben dem RAW aus dem Gebiet genommen? Die Bauten sind noch zu neu (2010), um sinnvoll Investitionen innerhalb der nächsten 5 Jahre absehen zu können. Weiterhin ist der Vermieter für sein Bewirtschaftungsinteresse bekannt, sodass spontane Investitionen unwahrscheinlich sind. Ein Teil des Komplexes beinhaltet weiterhin Seniorenwohnheime, welche als Gewerbe und nicht Wohnraum zählen.
Beinhaltet die Satzung auch Gewerbeschutz? Die SES ist auf Wohnraum ausgelegt. Sollte durch eine Umwandlung in Wohnraum die Zusammensetzung des Viertels bedroht sein wäre ein Einschreiten möglich, jedoch gibt es sonst keine Einflussmöglichkeit.
Woran scheitern SES in Potsdam? Bis dato wurden die SES in Potsdam ohne jedwege Datenerhebung beschlossen und wären somit bei jeglicher Anfechtung gescheitert. Sie beinhalteten damals noch Mietpreisregelungen, die so in dieser Form der Satzung nicht vorgesehen sind.
Seit einer Woche etwa laufen die Haushaltsbefragungen im Untersuchungsgebiet der sozialen Erhaltungssatzung „südöstlich des Hauptbahnhofes“ auf Hochtouren.
Untersuchungsgebiet Stand 09/2022
Inhalt der Informationsseite
„Rund 4.800 zufällig ausgewählte Haushalte erhalten seit vergangener Woche Post von der Landeshauptstadt Potsdam.“
Diese Befragung ist wichtig, um das städtebaulichen Instrument mit einer rechtssicheren Begründung zu untermauern. Durch dieses Instrument sollen „(…) unter anderem Modernisierungen sozial verträglich und behutsam umgesetzt werden, um die nachbarschaftliche Stabilität zu sichern und damit negative städtebauliche Folgen zu vermeiden“ heißt es weiter.
besonders aufwändige, wohnwerterhöhende Modernisierungsarbeiten,
die Zusammenlegung oder Teilung von Wohnräumen/Wohnungen,
die Umnutzung von Wohnungen in Gewerbe oder Ferienwohnungen,
der Abriss von Wohngebäuden und
die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen
Einsendeschluss ist der 25.10.2022
Die Befragung beinhaltet folgende Aspekte: (1) haushaltsbezogene Daten ( z.B. Haushaltsgröße, Wohndauer und Wohnzufriedenheit), (2) wohnungsbezogene Informationen (z.B. Wohnungsgröße, Ausstattung und Miethöhe) und (3) nachbarschaftsbezogene Aspekte ( z.B. die Nutzung von sozialen Einrichtungen sowie das nachbarschaftliche Zusammenleben)
„Dort informieren die Landeshauptstadt Potsdam sowie das beauftragte Büro über die Durchführung der Haushaltsbefragung im Untersuchungsgebiet. Vor Ort können dann Fragen zum sozialen Erhaltungsrecht sowie zur Haushaltsbefragung können beantwortet werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, Unterstützung beim Ausfüllen der Fragebögen zu erhalten.“
Heute erreichte uns die frohe Kunde aus den Reihen der Verwaltung, dass es in Sachen sozialer Erhaltungssatzung vorangeht.
An der Aufgabe selbst [haben wir] einen entscheidenden Meilenstein erreicht: nach erfolgreicher Ausschreibung gibt [es] nun ein Planungsbüro, das eine vertiefende Untersuchung zur Vorbereitung der Satzung durchführen wird.
Geschäftsbereich 3: Herr Georg Jekel per Mail
Es heißt weiter, dass im Anschluss an ein Auftakttreffen zwischen Verwaltung und dem Planungsbüro im August die weiteren zeitlichen Abläufe festgelegt werden sollen.
Dann sollten auch die Termine für zwei öffentliche Versammlungen, sowie der Starttermin zur Durchführung der Anwohner*innen-Befragung stehen.
Wir planen im Anschluss an dirse Aktivitäten weiter und wieder in den Austausch zu gehen und auch währenddessen unsere Unterstützung anzubieten.
Bereits jetzt wichtig
Solltet ihr einen Fragebogen erhalten
Füllt ihn vollständig und gewissenhaft aus
Eure Daten werden nur im Rahmen der Gebietsbewertung verarbeitet
Achtet auf die Fristen zur Rücksendung
Sollten eure Nachbarn Hilfe brauchen
Versucht vor allem älteren Personen durch den deutschen Bürokratenwahnsinn zu helfen
Fragt ggf. nach, wie ihr helfen könnt
Alles in allem ist es enorm wichtig, dass ausreichend viele Personen an der Befragung teilnehmen (dir Rückmeldequote ist hier sehr hoch). Geht also bitte nicht davon aus, dass das schon genug andere ausfüllen werden.
Es werden nicht alle Anwohner*innen im Untersuchungsgebiet angeschrieben, also wundert euch nicht, wenn ihr kein Schreiben bekommt.
Wir danken euch für eure Unterstützung und aktive Teilnahme
Ihr ermöglicht es erstnalig in Potsdam eine soziale Erhaltungssatzung zu entwerfen.
Es ist jetzt kahl auf der Fläsche am Schlaatzweg. Die Stahlträger und Schutthaufen sind final abgebaut, wann es weitergeht scheint unklar. Am hinteren Ende des Geländes, angrenzend an die Bestandsbauten der Schlaatzstraße, klafft nun ein tiefer Schlund, ebenso an der Stelle, an der das ehemalige Gebäude nach rechts an die Bauten angrenzte.
Die Baustelle schreitet voran und so sieht man erste Fortschritte im noch unbekannten Bauvorhaben im Schlaatzweg.
Der Schuppen hat mittlerweile den Geist aufgegeben, was bleibt ist der kahle Abdruck an der Wand des Nachbarhauses, der an den einstigen Verfall des Holzhäuschchens erinnert.
Panoramaansicht der Baustelle von anderer Straßenseite
Die Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt wird das Voranschreiten im Blick behalten und bei Neuerungen hier ein Update setzen.
Am heutigen Sonntag, 10.04. fand ein außerplanmäßiger Solimarkt auf dem freiLand statt, siehe Blogeintrag.
Trotz kurzen Schauer Episoden und eher kühlem Wetter fanden sich doch viele auf dem Markt ein. Die angedachten Kuchenspenden je Standbetreiber*in waren auch nach gut 2 Stunden bereits weg, ebenso das Chili sin carne (welches nebenbei bemerkt sehr lecker war!).
Unsere Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt, mit Stand hinten rechts auf dem Gelände, hatte sich zum Ziel gesetzt nicht weniger, als alle Einnahmen an die Geflüchtetenhilfe zu spenden. Was das in Zahlen bedeutet ist unfassbar für und: 155€
Die Freude war natürlich auch bei der Übergabe zu sehen und so hat es sich für uns gleich mehrmals gelohnt auf diesem Solimarkt dabei zu sein und mit einer Mannschaft von fünf Personen Präsenz zu zeigen und Geld für die Geflüchtetenhilfe zu sammeln.