Nunmehr ist August angebrochen und die Brache kaum wiederzuerkennen. Zwar hat sich (was nicht schlecht sein soll) noch nichts in Sachen Bebauung getan, jedoch die Begrünung schreitet weiter voran.
Fast paradisisch, satt grün erstrahlen die nunmehr krautigen Büschel. Eine kleine Oase für Vögel, Eidechsen und Insekten entsteht in der sonst trostlosen Baulücke am Schlaatzweg und bietet vorbeilaufenden Passanten einen sonst mitten in der Stadt ungewöhnlichen Anblick.
Heute erreichte uns die frohe Kunde aus den Reihen der Verwaltung, dass es in Sachen sozialer Erhaltungssatzung vorangeht.
An der Aufgabe selbst [haben wir] einen entscheidenden Meilenstein erreicht: nach erfolgreicher Ausschreibung gibt [es] nun ein Planungsbüro, das eine vertiefende Untersuchung zur Vorbereitung der Satzung durchführen wird.
Geschäftsbereich 3: Herr Georg Jekel per Mail
Es heißt weiter, dass im Anschluss an ein Auftakttreffen zwischen Verwaltung und dem Planungsbüro im August die weiteren zeitlichen Abläufe festgelegt werden sollen.
Dann sollten auch die Termine für zwei öffentliche Versammlungen, sowie der Starttermin zur Durchführung der Anwohner*innen-Befragung stehen.
Wir planen im Anschluss an dirse Aktivitäten weiter und wieder in den Austausch zu gehen und auch währenddessen unsere Unterstützung anzubieten.
Bereits jetzt wichtig
Solltet ihr einen Fragebogen erhalten
Füllt ihn vollständig und gewissenhaft aus
Eure Daten werden nur im Rahmen der Gebietsbewertung verarbeitet
Achtet auf die Fristen zur Rücksendung
Sollten eure Nachbarn Hilfe brauchen
Versucht vor allem älteren Personen durch den deutschen Bürokratenwahnsinn zu helfen
Fragt ggf. nach, wie ihr helfen könnt
Alles in allem ist es enorm wichtig, dass ausreichend viele Personen an der Befragung teilnehmen (dir Rückmeldequote ist hier sehr hoch). Geht also bitte nicht davon aus, dass das schon genug andere ausfüllen werden.
Es werden nicht alle Anwohner*innen im Untersuchungsgebiet angeschrieben, also wundert euch nicht, wenn ihr kein Schreiben bekommt.
Wir danken euch für eure Unterstützung und aktive Teilnahme
Ihr ermöglicht es erstnalig in Potsdam eine soziale Erhaltungssatzung zu entwerfen.
Seit den Abrissarbeiten ist nun wörtlich „erstes Gras“ über die Sache gewachsen. Ein Baum im hinteren linken Eck hat leider das Zeitliche gesegnet und auch sonst ist noch nicht viel passiert, seit der Bauschutt weggefahren wurde.
ihr habt sicher schon einmal mitbekommen, dass es seit einiger Zeit nachmittags/abends einen Nachbarschaftscafé-Betrieb am freiLand gibt. Dieser Betrieb wird ehrenamtlich gestellt von netten Menschen aus dem freiLand und Teilen der Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt (AITV). Das dann immer im wöchentlichen Wechsel.
Was das für euch bedeutet?
Jeden Mittwoch, wenn keine Veranstaltung in Haus 2 stattfindet, könnt ihr ab 19 Uhr im Nachbarschaftscafé einkehren. In einer Woche stellt das freiLand ehrenamtliches Tresenpersonal, die anderen Wochen stellt die AITV Tresenpersonal für den Nachbarschaftstresen.
Ihr könnt dort vor allem Getränke für wenig Geld erwerben:
Bier
Radler
Limo
Tee
Kaffee
Wein
im Sommer auch Cocktails
Hin und wieder werden auch Snacks und/oder kleinere Mahlzeiten gegen Spende oder kleinen Taler gestellt, wie z.B. Stullen, Butterbrezen, Eistee, Obst, Kuchen, …
Wir, die AITV, sind aktuell am Ausarbeiten von Themen- oder Spieleabenden zu denen ihr dann natürlich auch herzlich eingeladen seid.
Es ist soweit, der Entspurt ist angebrochen und der Zusammenschluss aus Initiativen ist dabei einen guten Puffer an Unterschriften zusammenzubekommen, um auch die ungültigen oder doppelten Unterschriften abfangen zu können.
Abgabe: 31.05. – Stadthaus – 15 Uhr
Bis dahin wird noch fleißig gesammelt, inkl. weiter entfernter Stadtteile wie Fahrland.
Die letzten Standtermine sind auf der Homepage der Initiative und deren Facebookseite ausgeschrieben. Listen können am freiLand im Briefkasten eingeworfen werden.
alle Jahre wieder findet in der Woche um den 29.05. („Tag der Nachbarschaft“) der TAG DER NACHBARN von der nebenan.de-Stiftung statt; heuer soll es Freitag, der 20.05.2022 sein.
Was macht man an diesem Tag? Nun, im ganzen Staadtgebiet sind Aktionen geplant, die von der Nachbarschaft organisiert für und mit der Nachbarschaft umgesetzt werden sollen. Das kann eine Pflanzaktion sein, Müllsammeln, ein sogenanntes Mapping (z.B. in einem Stadtteil notieren, wie rollstuhlgerecht die Straßen und Gehwege sind), oder eben ein simples Zusammenkommen.
Die Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt hat sich überlegt auch ein Event einzustellen:
Chillaxen mit der Nachbarschaft
Von ca. 17-22 Uhr könnt ihr ungezwungen mit uns uns anderen im Hinterhof von Schlaatzstraße und Kurze Straße (Zugang Höhe Schlaatzstr. 12, 14473 Potsdam) bei einem unorganisierten Picknick auf der Wiese flanieren und sinieren. Begrenzte Anzahl Bänke sind vorhanden und auch ein Kinderspielplatz mit Tischtennisplatte lädt zum Spaß haben ein.
Wer wir sind: wir sind Nachbar*innen wie ihr und engagieren uns seit 2019 für den Kiez Teltower Vorstadt um die Schlaatzstraße herum seit die Diskussionen um das RAW-Gelände heiß wurden.
wir freuen uns auf euch!
Solltet ihr generell schauen wollen, was noch so auf euch wartet, dann schaut doch hier auf der Standortkarte nach: LINK
Seit gestern, 13.05., ist das offizielle Quorum von 14.500 Unterschirften beisammen, dank zahlreicher tatkräftiger Helfer*innen, die in den vergangenen Monaten in ganz Potsdam gesammelt haben!
Es scheint greifbar, der „Mietendeckel Potsdam“!
Bis Ende des Monats, voraussichtlich 25.05., wird noch fleißig weiter gesammelt, um ungültige oder doppelte Unterschriften zu kompensieren. Mehr kann nie schaden.
Es wird darum gebeten die noch angefangenen oder vollen Listen bis 20.05. an den bekannten Stellen abzugeben.
Nichts desto trotz ist es bemerkenswert, dass trotz abgewiesener Bitte einer Verlängerung aufgrund von Covid 2021 und kritischen Stimmen in der Stadtpolitik das Quorum nun doch erreicht werden konnte.
ein klares zeichen aus der bevölkerung
Wer diesen Wink in der Politik nicht sieht ist klar blind. Etwa 10% der Potsdamer Bevölkerung unterstützt die Forderungen des „Mietendeckels Potsdam“. Demnach soll die ProPotsdam gebunden werden ihren Bestand nur noch mit 1% Mieterhöhung über fünf Jahre zu berechnen.
Es ist jetzt kahl auf der Fläsche am Schlaatzweg. Die Stahlträger und Schutthaufen sind final abgebaut, wann es weitergeht scheint unklar. Am hinteren Ende des Geländes, angrenzend an die Bestandsbauten der Schlaatzstraße, klafft nun ein tiefer Schlund, ebenso an der Stelle, an der das ehemalige Gebäude nach rechts an die Bauten angrenzte.
Die Baustelle schreitet voran und so sieht man erste Fortschritte im noch unbekannten Bauvorhaben im Schlaatzweg.
Der Schuppen hat mittlerweile den Geist aufgegeben, was bleibt ist der kahle Abdruck an der Wand des Nachbarhauses, der an den einstigen Verfall des Holzhäuschchens erinnert.
Die Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt wird das Voranschreiten im Blick behalten und bei Neuerungen hier ein Update setzen.