Mittwochstresen | 31.08.22

Der Sommer mit seinen Ferien ist vorbei uns es geht in eine neue Runde des neu aufgelegten „Nachbarschaftscafés – Umme Ecke“.
Nunmehr kommuniziert als Mittwochstresen wird es voraussichtlich jeden Mittwoch von 19 bis mind. 22 Uhr die Möglichkeit der gemütlichen Einkehr im Haus 2 geben.

Wir möchten allen einen offenen Raum für Austausch, Networking, Arbeit, Kennenlernen, Spielen und vielem mehr bieten. Dafür öffnen sich jede Woche nach 19 Uhr die Türen des Haus 2.
Ihr könnt auf das Getränkeangebot des freiLands gegen kleinen Obulus und unser Snackangebot auf Spendenbasis zurückgreifen, oder ganz einfach euer eigenes Essen mitbringen.

Aktuell überlegen wir noch, ob es Thementage geben wird, oder ob wir das Format komplett offen lassen – in jedem Fall möchten wir das Haus 2 mit Leben füllen und allen ermöglichen sich hier in gemütlicher Atmosphäre zu treffen.

Termine sind auf Facebook zu finden.
Wir freuen uns auf euch!

Nachbarschaftscafé UMME ECKE | 06.09.21

Nochmal ein Aufruf in die Nachbarschaft: aus der Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt heraus haben sich einige Nachbar*innen gefunden, die gerne ein Abend-Café mit Snacks anbieten möchten.

Dazu hat das freiLand ja gesagt, sodass auch diesen Mittwoch ab 19 Uhr wieder die Türen von Haus 2 länger geöffnet bleiben.
Kommt zahlreich und bringt gute Laune mit 😀

Im Gespräch mit anderen Initiativen | 07.08.21

Morgen ist es soweit, wir wollen in den direkten Austausch mit anderen initiativen gehen, um uns ein Bild davon zu machen, wie es mit sozialen Erhaltungssatzungen anderswo funktioniert.

Was heißt Milieuschutz [bzw. soziale Erhaltungssatzung] kurzgefasst?

Gilt Milieuschutz, darf der Vermieter bauliche Veränderungen und Wohnungsumwandlungen nur mit Genehmigung des Bezirksamtes vornehmen. Das Bezirksamt verweigert die Genehmigung, wenn durch die Folgen der beantragten Maßnahme (etwa: Mieterhöhung, Verringerung des Wohnungsangebots) der Erhalt der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung gefährdet wird.

Definition der Mieter WerkStadt Berlin

Eingeladen haben wir Berlin und Leipzig, vertreten durch die „Mieter WerkStadt“ und „Stadt für alle„.
Beide Städte haben mittlerweile mind. eine funktionierende soziale Erhaltungssatzung etabliert und uns interessiert natürlich, was diese Städte von Potsdam unterscheidet, bzw. was es vielleicht zu beachten gibt beim Aufsetzen einer solchen Satzung.

Zu Gast als Zuhörer*in ist auch ein*e Vertreter*in von die LINKE Potsdam, um die Erkenntnisse mit in die Politik tragen zu können.


Stadt für alle Leipzig

Stadt für alle Leipzig, gegründet 2012, hat zum Thema soziale Erhaltungssatzung auch einen Blogartikel verfasst, der mehr als nur sechs kleine Milieuschutzgebiete fordert (LINK). Neben einem offenen Brief und diversen anderen interessanten Artikeln zum Thema Mietenpolitik sind vor allem die Forderungen gut auf den Punkt gebracht und unterscheiden sich nicht von den aufkommenden Forderungen diverser Initiativen in Potsdam.


Mieter WerkStadt Berlin

Die Mieter WerkStadt Berlin engagiert sich seit 2013 rund um soziale Wohnungsthemen, v.a. der sozialen Erhaltungssatzung, im Bereich Berlin Charlottenburg und darüber hinaus. Zu dieser Satzung gab es 2019 eine Demo, welche auch politischen Zuspruch erfahren konnte. Weiterhin informieren sie zu wohnungspolitischen Themen in und um Berlin, wie z.B. die Neuerung im Bereich Genehmigungsvorbehalt von Umwandlungen in Wohnungseigentum.

Neue Initiative im Anmarsch | 16.02.21

Die Stimmen werden lauter, denn es bildet sich gerade eine neue Initiative über ganz Potsdam, die sich stark machen will für die Einschränkung der Mieterhöhungen.
Heute war das zweite coronackonforme Treffen via Videokonferenz-Dienstleister, und auch heute wurden wieder wichtige Punkte angesprochen, nächste Schritte definiert und rege diskutiert.

Werde Teil von etwas Großem…

… und hilf uns das Anliegen weiter zu streuen!
Die Initiative „Potsdamer Mietendeckel“ denkt über Aktionen nach, welche langfristig gesehen die steigenden Mieten in Potsdam über den qualifizierten Mietspiegel bremsen können.

Häufige Fragen (F&A)

Was kann man tun, um zu helfen?
Na zum Beispiel Farbe bekennen und öffentlich aaftreten, an (digitalen) Treffen teilnehmen und die eigenen Erfahrungen und Wünsche einbringen, oder aber an Informationsständen und -veranstaltungen (sofern mit Corona möglich) teilnehmen und Unterschriften sammeln. Nachbar*innen und Freund*innen informieren, motivieren und die eigenen Netzwerke aktivieren. Gerne auch mit Fachkenntnissen aushelfen, wenn es um die Gestaltung oder Textverfassung geht.

Wie kann man mitmachen?
Ganz frisch eingetroffen: es gibt einen Mailverteiler, in den Personen zugelassen werden können, die entweder an einem (virtuellen) Treffen teilgenommen haben oder von jemandem aus dem Verteiler „empfohlen“ wurden: also über Bekanntschaften.
Die (virtuellen) Treffen finden derzeit ca. alle zwei Wochen statt – dies kann sich aber noch ändern, wenn es in die heiße Phase geht.

Wer kann mitmachen?
Natürlich alle, die sich engagieren wollen und bereit sind sich in der ein oder anderen Rolle zu beteiligen.

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