Reminder 14.12. Vorweihnachtliches Beisammensein | 08.12.19

Weihnachten kommt immer so plötzlich… Und ehe man sich versieht ist das Jahr um!

Anwohnerin

Um davor noch einmal gemütlich zusammen zu kommen – basierend auf dem durchweg positivem Feedback zum Stadtteilfrühstück – organisiert die Anwohner*innen Initiative Teltower Vorstadt einen gemütlichen Glühweinabend im Viertel.

Eckdaten

  • Wann? Samstag 14.12.2019, ab 16 Uhr
  • Wo? Innenhof zwischen Kurze Straße und Schlaatzstraße
  • Wer? Die Anwohner*innen der Teltower Vorstadt
  • Wofür? Weil bald Weihnachten ist
  • Tipp: Eingang Ecke Schlaatzweg und Schlaatzstraße, beim Spielplatz

Es wird sicherlich etwas Glühwein und Punsch, Plätzchen und Kerzenschein geben. Vermutlich auch etwas (kitschige) Weihnachtsmusik und garantiert gute Laune. Alle Nachbar*innen sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen und/oder etwas beizusteuern (Plätzchen sind gern gesehen).

Wir freuen uns auf Dich / Euch

Reminder 14.12. Glühwein und Punsch | 01.12.19

Save the date / vormerken

Denkt daran, am Samstag den 14.12. gibt es einen gemütlichen Glühweinabend im Viertel.

Details folgen

Der genaue Ort und Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben. Außerdem suchen wir noch helfende Hände für Plätzchen und Co. Wenn jemand Interesse hat einfach an unsere Email Adresse schreiben, wir freuen uns.

Bis zum 14.12.19!

Einladung: Advent, Advent… ab 15 Uhr | 24.11.19

… ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
Schon steht Weihnachten vor der Tür.

Sprichwort

Die ersten großen Schritte haben wir hinter uns gebracht und das Jahr neigt sich seinem letzten Monat entgegen.

Das möchten wir gerne mit Euch, liebe Nachbar*innen, liebe Unterstützer unserer Sache, ausklingen lassen mit einem gemeinsamen Punsch-Nachmittag im Kiez (gerne auch mit Glühwein und ein paar Plätzchen).

Angedacht ist dieser Nachmittag für Samstag, den 14.12., gegen 15 Uhr. Ein genauer Treffpunkt steht derzeit noch nicht fest, wird hier aber auf jeden Fall noch bekannt gegeben.

Seid dabei, stoßt mit uns und Euren Nachbar*innen an, tauscht Euch aus, plaudert und habt einen schönen Nachmittag im Kiez. Bringt gerne Nachbarn, Freunde und Bekannte mit. Plätzchen sind auch gern gesehen.

Wer dann im Anschluss noch Motivation haben sollte kann auch gerne zu unserem Treffen der Anwohner*innen-Initiative Teltower Vorstadt kommen (voraussichtlich im freiLand).

„Wir müssen reden“ – SVV | 06.11.19

Demo

Zahlreich sind sie erschienen, die Initiativen und Bünde aus Anwohner*innen und Betroffenen. So berichtet auch die PNN von der über „Stadt für alle“ angemeldeten Demonstration.

  • Die Anwohnerinitiative Teltower Vorstadt,
  • die Mieterinitiative Wichgrafstraße 11,
  • die Bürgerinitiative gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche,
  • die Kulturlobby,
  • „Potsdamer Mitte neu denken“,
  • der Sprecherrat Rechenzentrum und
  • das Bürgerbegehren für faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen in der Klinikgruppe Ernst von Bergmann

Stadtverordnetenversammlung

Auf den letzten Drücker doch noch dran gekommen

Aktive*r der Initiative

Gegen 21.00 Uhr beriet sich die SVV, welche TOPs noch besprochen werden sollen, darunter fielen alle mit externem Rederecht, also auch unser Anliegen. Ob das gut oder schlecht ist sollte sich zeigen (Stand 21:30 Uhr).

Um 21:55 Uhr ging es dann los. Fünf Minuten Rederecht für den Gesandten der Einwohnerversammlung; geplanter Feierabend der SVV um 22.00 Uhr… Auf die vorbereitete Rede von Reiko Käske (folgt ggf., ähnliche Kritikpunkte wurden im Vorfeld auch von der MAZ aufgegriffen) – die exakt in 5 Minuten passte – gab es Applaus von den Parteien die aNDERE und die LINKE.

Ihre Rede ist doch Polemik.

Herr Friedrich (Vorsitz Wirtschaftsrats, CDU)

Darauf folgte eine kurze, emotionale Gegenrede des Vorsitzenden des Wirtschaftsrates, Herr Friedrich (CDU) . Er sprach uns mehr oder weniger sämtliche Sachkenntnisse ab und beteuerte lediglich, dass es viele Mühen koste Investoren an Land zu ziehen. Er sprach auch von (im worst case) 250.000 m² benötigtem Gewerbegebiet binnen der nächsten 15 Jahre. Er ging jedoch überhaupt nicht darauf ein, was die Anwohner*innen der Teltower Vorstadt bewegt und besorgt.

Als Antwort stellte Frau Vandré (LINKE) völlig zu Recht klar, dass es um die Stadtentwicklung für die Menschen ginge. Und, dass das zuvor genannte Beispiel „Golm“ ein gutes Beispiel sei, denn die sozialen Folgen von Zuzug, wie Freizeitgestaltung , ÖPNV-Anbindung, sowie der Umgang mit ihnen müssen auch hier ganzheitlich gedacht werden.

Hr. Teuteberg (FDP) stellte schließlich den zu erwartenden Antrag zur Geschäftsordnung (= Antrag auf Schluss der Debatte). Hr. Boede (die aNDERE), wiederum sprach in der Gegenrede aus, was wir uns auch dachten: es sei unzulässig hier einen Cut zu machen, da keine Chance auf Antworten / Erwiderungen gegeben sei.

Die Abstimmung ergab ein Ende der Debatte, worauf nur noch die aNDERE von ihrem zuvor angemeldeten Rederecht Gebrauch machen konnte.

Fr. Laabs (die aNDERE) kritisierte scharf, dass eine Bürgerbeteiligung, die die Sorgen und Ängste, sowie Bitten und Vorschläge der Bürger*innen der Teltower Vorstadt an die SVV trägt so abwürgt werde, wegen der fortgeschrittenen Zeit.

Das ist eine Schweinerei!

Frau Laabs (die andere)

Nachzuhören im Livestream der Stadt Potsdam zur SVV am 6.11. ab ca. 5:50h. Eine Kurzzusammenfassung gibt es auch bei der PNN.

Alles in allem aus unserer Sicht sehr enttäuschend und ernüchternd, zumal das anscheinend öfter so gemacht zu werden scheint. Nichts desto trotz sehen wir eine Chance unsere Anliegen im Rahmen eines Bauausschusses weiter vorzutragen und unsere Forderungen durchzusetzen.

Erinnerung zur Stellungnahme | 06.10.19

Liebe Potsdamer*innen, am 25. September war die Einwohner*innenversammlung zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 36 „östl. RAW Halle“. Auf dieser wurde erklärt, dass die Unterlagen noch bis 7.10. ausliegen.

Äußert all Eure Bedenken und Sorgen.

Stellungnahmen sind wichtig

Zeitgleich könnt Ihr Eure Bedenken, Wünsche, Anregungen und Sorgen bis zum 7. Oktober per Stellungnahme an die Bauleitplanung äußern.

Zu richten sind diese per E-Mail an Bauleitplanung@Rathaus.Potsdam.de

Oder postalisch an Landeshauptstadt Potsdam, Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung, Bereich verbindliche Bauleitplanung, Hegelallee 6-10, 14461 Potsdam

Solltet Ihr Hilfe bei der Formulierung brauchen helfen wir Euch gerne.

Einwohner*innen Versammlung offiziell geplant | 15.09.19

Es ist soweit, sie kommt…!

Am 25.09.2019 um 18:00 Uhr findet in der Aula des Humboldt-Gymnasiums [Adresse…] eine öffentliche Veranstaltung zum Vorhaben auf dem östlichen RAW-Gelände und zum damit in Verbindung stehenden vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 36 „Neue Halle / östliches RAW-Gelände“ statt.

Flyer der Stadt Potsdam
(angehängt in der automatischen Antwort auf die Anfrage an Bauleitplanung@Rathaus.Potsdam.de)

rege Beteiligung gewünscht!

Anders als bisher angenommen kommt sie nicht erst bis zum 15. November, sondern – unverhofft kommt oft – bereits Ende September!

Am 25. September von 18:00 – 20:00 Uhr können Anwohner*innen und Interessierte in die Aula des Humboldt-Gymnasiums (Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam) kommen und zusammen mit Vertretern der Stadt und anderer involvierter Gremien über ihre Bedenken und Wünsche diskutieren.

Die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam hat in ihrer Sitzung am 09.05.2019 beschlossen, zum Projekt eine Einwohnerversammlung durchzuführen.

Für das Areal ist eine gewerblich orientierte Nutzung vorgesehen, die neben Büroflächen mit flexiblen Raumkonzepten und Gemeinschaftsflächen auch Räumlichkeiten für verwaltungsähnliche und hochschulische Zwecke beinhaltet. Hierzu sollen die denkmalgeschützten Bestandsbauten saniert und durch einen Neubau ergänzt werden.

Flyer der Stadt Potsdam
(angehängt in der automatischen Antwort auf die Anfrage an Bauleitplanung@Rathaus.Potsdam.de)

mehr Transparenz wäre wünschenswert gewesen

Nachdem die Anwohner*innen der Initiative Teltower Vorstadt bereits im April E-Mails an die Bauleitplanung geschrieben hatten und daraufhin automatisierte Anworten mit einer Übersicht der Verfahrensschritte erhalten hatten, zeigte in einer erneuten Anfrage, dass bereits feststünde, wann die Einwohner*innen Versammlung stattfinden wird.

Die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) hat am 16.9. einen kurzen Beitrag dazu geschrieben: hier nachlesen.

Die Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) berichtete am 17.9. dazu: mehr hier.

Im Rahmen der Einwohnerversammlung soll der aktuelle Stand des Projektes vorgestellt werden. Zudem werden auch weitere Planungsprozesse erörtert und mögliche Auswirkungen des Bauvorhabens betrachtet.

Flyer der Stadt Potsdam
(angehängt in der automatischen Antwort auf die Anfrage an Bauleitplanung@Rathaus.Potsdam.de)

wissenswertes zur Einwohner*innen Versammlung

Man sollte hinzufügen, dass der Initiative, nach Auskunft der WerkStadt für Beteiligung, Informationen vorliegen, demzufolge alle auf der Einwohner*innen Versammlung angesprochenen Themen auch diskutiert werden müssen. Nicht nur informell, wie auf dem Flyer zu verstehen, sondern auch erörternd. Themen, die demnach keine Zeit zum Diskutieren gefunden haben, müssten in einer separaten, zweiten Sitzung erörtert werden.

Weiterhin werden alle diskutierten Themen auf der darauf folgenden Stadtverordnetenversammlung in Form eines Berichtes/Protokolls vorgelegt, sodass jeder Gesichtspunkt berücksichtigt werden kann.

SoliMarkt freiLand | 25.08.19

Am vergangenen Wochenende war es dann soweit, der SoliMarkt am freiLand hatte wieder stattgefunden und so haben wir die Chance genutzt und einen Stand aufgebaut, der sowohl informieren sollte, als auch Raum für Beteiligung bot.

Aufgebauter Stand aus zwei Tischen bestehend mit gelbem Banner der Initiative und mehreren Pinnwänden mit Zeitungsartikeln und Möglichkeiten Gedanken festzuhalten.
Aufbau unseres Informationsstandes am SoliMarkt 25.08.2019

Umfangreiche Gespräche

Nebst vielen Besuchern, die sich eigenständig mithilfe unserer zeitlich und thematisch sortierten Zeitungsartikelauswahl (oberes Bild, rechts) informieren konnten, fanden sich doch auch einige, die die interaktive Beteiligungmöglichkeit nutzen (oberes Bild, links).

Es ergaben sich dadurch auch interessante Gespräche mit anderen Anwohner*innen und Interessierten, die uns in unserem Vorgehen und unserer Idee wieder einmal bestärken. Denn die Sorgen, die diese (Wahl-)Potsdamer*innen haben spiegeln sich in vielen unserer Forderungen wieder.
Einige dieser Sorgen sind z.B.: werden die Mieten steigen? Wer investiert hier eigentlich sein Geld? Was passiert mit den schon vorhandenen Strukturen? Wie wird mit dem Verkehr umgegangen? Was wird aus dem freiLand? Wieso zwei Großbaustellen nahe des Bahnhofs (Leipziger Dreieck und RAW)?
Das sind allerdings nur ein paar der aufgekommenen Fragen.

Themensammlung Einwohner*innenversammlung

Dadurch konnten wir zum Ende hin sehr viele Punkte sammeln und diese sogar in kleinem Maße priorisieren (Bild unten). Wichtig scheint dabei vor allem der kulturelle Aspekt des Viertels sowie die fehlende Transparenz über Investor und Geldquellen zu sein. Da der Investor nach wie vor unbekannt ist liesen wir es uns nicht nehmen in einem lustigen Kontext zu philosophieren, wer denn dahinter stecken könnte.

Interaktive Beteiligung der Besucher

Alles in allem also ein gelungener Tag!

Für das weitere Vorgehen haben wir nun geplant auf die Einladung seitens Herr Brinkkötters zum Gespräch zur EV zuzusagen und einen Terminvorschlag abzugeben.
Dem Sommerfest der LINKE Ende August müssen wir der Kurzfristigkeit halber leider absagen, zumal das Format vielleicht nicht ganz optimal für einen solchen Austausch ist.
Weiterhin streben wir an uns bei Frau Meier, der Sozialbeigeordneten, zu erkundigen ob sie denn auch an der EV teilnehmen wird und wie ihre Gedanken dazu sind.

Treffen | 05.08.19

Zusammenfassung Werkstadt für beteiligung

Für alle, die bei der WerkStadt für Beteiligung nicht dabei sein konnten gab es gestern eine kleine Zusammenfassung, die wie folgt aussah:

  • EV als Hebel für städtebaulichen Vertrag
  • Rederecht für gewählte Vertreter der EV auf nächter SVV
  • alle auf EV angesprochenen Themen müssen auch ausreichend diskutiert werden
  • Akteneinsicht zu den Unterlagen des Baucorhabens sehr sinnvoll

weiteres vorgehen

Für das weitere Vorgehen planen wir, nochmals eine E-Mail an die Bauleitplanung zu schreiben und um neue Informationen zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan anzufordern.

Außerdem erscheint es uns als sinnvoll eine Akteneinsicht bei der Stadt Potsdam zu beantragen, sodass bis zur EV klar ist, was und ob wir etwas einsehen können, denn die Zeit bis zum 15.11.2019 (oder früher) vergeht schneller als man denkt.

Außerdem wollen wir Bündnis 90 /Die Grünen um ein Gespräch bitten, da wir der Meinung sind, dass wir ähnliche Ziele verfolgen und uns daher gut austauschen könnten, v.a. im Bereich Umwelt- und Naturschutz.
Information am Rande: bisher konnten wir die SPD (SoliMarkt 19.05.) und die aNDERE (17.06.) sprechen.

Wer Interesse hat kann gern am 13.08.2019 mit zur Diskussionsrunde von der LINKE im Rathaus Babelsberg kommen, die ab 19:00 Uhr stattfindet und sich primär mit der Mietsituation in Berlin und Potsdam befasst.

Am 25.08.2019 werden wir wieder auf dem SoliMarkt am freiLand vertreten sein uns planen hierfür interaktive Elemente und eine Plattform auf der sich Anwohner*innen und Interessierte informieren können, was bisher die wichtigsten Geschehnisse seitens der kommunalen Berichterstattung waren. Lasst Euch also überraschen, was wir uns einfallen lassen!

nächstes Treffen 11.08.

Das nächste Treffen findet am 11.08.2019 im freiLand ab 17.00 Uhr statt.
Themen sollen u.a. sein: Brainstorm Themen EV, Ideensammlung SoliMarkt 25.08.2019.

WerkStadt für Beteiligung | 25.07.19

Die WerkStadt für Beteiligung arbeitet mit dem Ziel, allen Einwohnerinnen und Einwohnern Potsdams einen leichten Zugang zu verschiedenen Formen der aktiven Beteiligung zu ermöglichen. Das Büro versteht sich dabei als Kompetenzzentrum für Potsdam, das all jene berät und unterstützt, die selber Bürgerbeteiligung durchführen oder anstoßen möchten. In unserer Arbeit werden wir vom Beteiligungsrat unterstützt und kritisch begleitet.

WerkStadt für Beteiligung

Einwohner*innen Versammlung – was genau ist das?

Bei unserem Treffen am 25. Juli ging es primär um die Rahmenbedingungen einer Einwohner*innen Versammlung (kurz EV), wie sie in der Hauptsatzung §4 der Landeshauptstadt Potsdam geregelt ist.

Dabei handelt es sich um eine relativ einfache Möglichkeit die Bevölkerung in die stadtverwalterischen Schritte mit einzubeziehen, zu informieren und zu diskutieren.

Im Zuge dieses Treffens ploppten bei uns also folgende Fragen auf:

  • wie verbindlich ist eine EV?
  • was können wir auf einer EV tun?
  • wie läuft eine EV ab?
  • wer wird vertreten sein auf der EV?
  • muss der Oberbürgermeister da sein?

Das Gebiet in dem das Vorhaben stattfinden soll, ist bereits im neu zu erarbeitenden INSEK gelistet und MUSS deswegen schon eine weitreichendere Beteiligung zulassen können. Der neue INSEK wird AUCH erforderlich, wenn die Stadt Potsdam bei der EU Mittel beantragen will.

Aussage Betiligungsrat Stadt Potsdam vom 22.03.2019
Was muss und was kann auf einer EV?
  • was muss
    • die EV muss so ausgelegt und geplant sein, dass Zeit ist alle Themen – die vorher nicht bekannt gegeben werden müssen – zu diskutieren. Reines Informieren zählt nicht dazu; sonst hieße es „Informationsveranstaltung“.
    • alles was auf diese EV besprochen wird muss in der darauf folgenden Stadtverordnetenversammlung (SVV) in Form eines Berichtes dargelegt werden.
      Auch hier gilt: nicht nur als Dokument hinlegen, sondern es muss jeder Punkt zur Sprache kommen.
    • die Stadt muss die Veranstaltung öffentlich bekanntgeben, wobei das Regelwerk nur vorsieht, dass dies „ortsüblich“ zu geschehen hat – es könnte also sein, dass es sich die Stadt leicht macht und „nur“ eine Pressemitteilung verfasst.
      Wir sorgen wir Aufwind: wir hängen Flyer auf und informieren auf unseren Treffen – mobilisiert Euch!
  • was kann
    • Initiativen können ihre Themenschwerpunkt auf Einzelpersonen verteilen, die dann individuell dafür sorgen können, dass jedes Thema seine Zeit bekommt.
Fragen & Forderungen

Warum nicht den Investor verpflichten für z.B. 1/3 seiner Arbeitskräfte neuen Wohnraum mit Mietbremse schaffen zu müssen?

Erstellen einer Wunschliste mit „Kompensationsmaßnahmen„, die aus unserer Sicht sinnvoll sind; darunter würde auch eine Zusicherung fallen, die sicherstellt, dass in der Teltower Vorstadt vorerst keine drastischen Veränderungen zugelassen werden (Mietpreissteigerung, Sanierung, …). Hier wäre auch eine Anfrage beim Arbeitskreis Stadtspuren denkbar.

Probleme und Sorgen der Anwohner*innen klar und nachfühlbar schildern, wobei Beispiele auch nicht sehr konkret sein müssen. Nur eben so, dass potentiell jeder der Anwesenden sich gut hineinfühlen kann. Lösungsvorschläge / -ansätze können hilfreich sein, müssen aber nicht vorgebracht werden.

Thematisieren der behutsamen Stadtentwicklung, die ja auch der Oberbürgermeister Mike Schubert auf seiner Homepage angegeben hat. Wo bleibt denn in diesem beschleunigten Verfahren die behutsame Stadtentwicklung, bei der die Stadt mit ihren Anwohner*innen das Tempo vorgibt? Wie sieht es generell mit Tempo, Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten aus?

Akteneinsicht

.Den Erfahrungswerten der WerkStadt für Beteilitung folgend werden wir uns daran machen eine Akteneinsicht zum vorhabenbezogenenen Bebauungsplan Nr. 39 zu beantragen.

Grundsätzlich kann das jeder tun und bei der Verwaltung diese z.B. per E-Mail beantragen. Dabei sollte die Anfrage so kurz wie möglich und so genau wie nötig formuliert werden, um ein möglichst breites Feld an Dokumenten zu abgeschlossenen Entscheidungen einsehen zu können.
Sollte die Anfrage aus Sicht der Verwaltung zu ungenau sein ist diese in der Pflicht binnen 14 Tagen genauere Themenvorschläge zu machen, aus denen man wählen kann.

Grundsätzlich hat die Verwaltung 14 Tage Zeit sich um das Anliegen zu kömmern – sollte man die Anfrage an den falschen Ansprechpartner geschickt haben, so ist sie sogar verpflichtet die Anfrage an die zuständige Person weiterzugeben.

Bilder, Notizen und Kopien dürfen während einer Besichtigung jederzeit gemacht werden, da grundsätzlich jeder die Akten (nur abgeschlossene Entscheidungen, keine laufenden Verfahren!) einsehen kann.

Es empfielt sich eine durchsuchbare PDF-Datei anzufordern, um nach Schlagworten innerhalb eines Dokumentes suchen zu können.

Sollte – wider Erwarten – der Antrag abgelehnt worden sein (ohne Grund), so sollte man sich an die zuständige*n Datenbeauftragte*n des Landes Brandenburg wenden.

Was wir uns sonst so vornehmen

Wir wollen uns noch mindesten 2-3x vor der EV treffenk, wobei der SoliMarkt am 25.08.2019 eines dieser Treffen darstellt.
Vielleicht lässt sich auch mit viel Glück noch ein Treffen mit der Sozialbeigeordneten (Brigitte Meier) und dem Bereich Wohnen der Stadt Potsdam (Gregor Jekel) ein Treffen arrangieren.

Unabhängig davon wird eine Pressemitteilung zur EV vorbereitet, ein Fahrplan für die EV und bis zur EV entworfen und darüber nachgedacht wie weiter mit der Milieuschutzsatzung umzugehen ist.

Das nächste Treffen ist für den 04. August um 17.00 Uhr am freiLand einberaumt